Ob Einzug ins neue Zuhause, der Start eines Vermietungsprojekts oder die Übergabe einer Immobilie – Renovierungen gehören oft dazu. Doch wie lange dauern Malerarbeiten, der Austausch von Bodenbelägen oder die Badsanierung wirklich? Viele unterschätzen den zeitlichen Aufwand – und geraten schnell in Stress, wenn Termine nicht eingehalten werden.
In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie die Renovierungszeit realistisch kalkulieren. Sie erfahren, welche Faktoren die Dauer beeinflussen, wie viel Zeit typische Arbeiten in Anspruch nehmen – und warum es sinnvoll ist, Tage gezielt zu rechnen, um Ihre Planung sicher und stressfrei zu gestalten.
Inhaltsverzeichnis
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Der Kauf einer Immobilie ist ein großer Schritt – oft begleitet von Vorfreude, aber auch von vielen Fragen. Eine der wichtigsten davon lautet: Welche Renovierungen sind nach dem Kauf wirklich nötig – und welche können warten? Denn nicht jede Maßnahme ist sofort erforderlich, doch einige Arbeiten sollten möglichst früh erledigt werden, um langfristig Kosten und Aufwand zu sparen.
1. Elektrik und Wasserleitungen prüfen
Vor allem bei älteren Immobilien ist die Überprüfung der Elektroinstallationen und Sanitärleitungen entscheidend. Veraltete Leitungen können nicht nur unsicher sein, sondern auch später zu teuren Reparaturen führen.
✔ Tipp: Diese Arbeiten am besten vor dem Einzug erledigen – sie erfordern oft das Öffnen von Wänden oder Decken.
2. Heizung modernisieren oder warten
Die Heizungsanlage sollte fachgerecht überprüft werden. In vielen Fällen lohnt sich eine Modernisierung oder zumindest ein Hydraulischer Abgleich zur Effizienzsteigerung.
✔ Bei alten Ölheizungen kann auch ein Umstieg auf ein moderneres System sinnvoll sein – z. B. Wärmepumpe oder Gas-Brennwert.
3. Böden, Wände und Decken auffrischen
Nach dem Kauf ist oft der ideale Zeitpunkt, um Bodenbeläge auszutauschen oder Wände neu zu gestalten. Ob Parkett abschleifen, Teppich ersetzen oder frisch streichen – solche Maßnahmen sorgen für ein neues Wohngefühl.
✔ Vorteil: Diese Arbeiten lassen sich am besten erledigen, wenn die Räume noch leer sind.
4. Bad renovieren oder modernisieren
Ein veraltetes Badezimmer kann den Wohnkomfort stark beeinflussen. Wer langfristig plant, sollte über eine Badsanierung nachdenken – z. B. neue Fliesen, moderne Armaturen oder barrierefreie Gestaltung.
✔ Achtung: Eine Badrenovierung kann mehrere Wochen dauern – also gut vorausplanen!
5. Fenster und Türen kontrollieren
Undichte Fenster und Türen führen zu Wärmeverlust und höheren Heizkosten. Prüfen Sie daher den Zustand und die Energieeffizienz der Fenster – eventuell lohnt sich ein Austausch oder eine Nachrüstung.
✔ Auch Innentüren können modernisiert werden, z. B. für Schallschutz oder ein stimmiges Design.
6. Dämmung und Energieeffizienz
Bei älteren Häusern sollte die Wärmedämmung der Fassade, des Dachs oder der Kellerdecke überprüft werden. Eine gute Dämmung spart Energie und steigert den Wohnkomfort.
✔ In Kombination mit einer neuen Heizung kann hier auch Förderung (z. B. KfW oder BAFA) möglich sein.
7. Sicherheits- und Komforttechnik
Wer möchte, kann beim Renovieren auch gleich in die Smart-Home-Technik investieren oder zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie einbruchhemmende Türschlösser oder Kameras installieren.
✔ Diese Maßnahmen erhöhen nicht nur den Komfort, sondern auch den Immobilienwert.
Wer eine Immobilie gekauft oder eine neue Wohnung bezogen hat, steht oft vor der Frage: Wie viel Zeit brauche ich realistisch für die Renovierung? Malerarbeiten, neue Böden, eine Badsanierung oder Elektroinstallationen – viele dieser Aufgaben erfordern eine gute Zeitplanung, besonders wenn der Einzugstermin oder die Wohnungsübergabe bereits feststeht. Genau hier kann ein Tagerechner eine große Hilfe sein.
Mit einem solchen Tool lässt sich einfach und schnell berechnen, wie viele Kalendertage zwischen zwei wichtigen Terminen liegen – zum Beispiel zwischen dem Notartermin und dem geplanten Einzug oder zwischen Schlüsselübergabe und dem Start des Mietvertrags. So bekommst du einen klaren Überblick darüber, wie viel Zeit dir effektiv zur Verfügung steht. Auf dieser Basis kannst du gezielt planen, welche Renovierungsarbeiten realistisch umsetzbar sind – und ob du eventuell Puffer einbauen solltest.
Ein weiterer Vorteil: Du kannst auch rückwärts rechnen. Wenn du zum Beispiel weißt, dass du am 1. Oktober einziehen möchtest und deine Renovierung voraussichtlich 21 Tage dauert, lässt sich mit dem Rechner genau ermitteln, wann spätestens begonnen werden muss, um rechtzeitig fertig zu werden. Gerade bei größeren Projekten oder bei der Koordination mehrerer Gewerke ist das enorm hilfreich.
Besonders praktisch ist der Einsatz des Tagerechners auch dann, wenn du mit Handwerkern oder Umzugsfirmen kommunizierst. Du kannst Termine konkreter benennen, realistische Zeitfenster abstimmen und vermeidest unnötigen Zeitdruck.
Die Idee, ein Haus selbst zu renovieren, klingt für viele reizvoll – sei es aus Kostengründen, aus handwerklichem Interesse oder weil man das Zuhause ganz nach den eigenen Vorstellungen gestalten möchte. Doch wie schwer ist es wirklich, eine Hausrenovierung in Eigenregie durchzuführen?
Zunächst hängt der Schwierigkeitsgrad stark vom Zustand des Hauses und dem geplanten Umfang der Renovierung ab. Kleinere Arbeiten wie Streichen, Tapezieren oder Boden verlegen sind für viele mit etwas Übung und Geduld gut machbar. Auch das Austauschen von Steckdosen oder das Montieren neuer Armaturen kann mit etwas handwerklichem Geschick und den richtigen Anleitungen gelingen.
Anders sieht es bei komplexeren Aufgaben aus – etwa beim Verlegen neuer Elektro- oder Wasserleitungen, beim Einbau von Heizsystemen oder der Sanierung von Dach und Fassade. Hier sind Fachwissen, Erfahrung und oft spezielle Werkzeuge notwendig. Fehler in diesen Bereichen können nicht nur teuer, sondern auch gefährlich sein. In vielen Fällen ist es zudem gesetzlich vorgeschrieben, bestimmte Arbeiten von Fachbetrieben durchführen zu lassen – etwa bei Stromanschlüssen oder Gasleitungen.
Ein weiterer Aspekt ist die Zeit und körperliche Belastung. Wer ein ganzes Haus renovieren möchte, braucht nicht nur handwerkliches Können, sondern auch viel Durchhaltevermögen. Renovieren neben dem Beruf oder ohne helfende Hände kann schnell zur Belastungsprobe werden – vor allem, wenn Termine (z. B. Einzug oder Übergabe) im Raum stehen.
Die Renovierung eines Hauses ist oft ein notwendiger Schritt – sei es nach dem Kauf einer Bestandsimmobilie oder um den Wohnkomfort und Wert eines Eigenheims zu steigern. Doch viele stellen sich zu Recht die Frage: Wie viel kostet eine Hausrenovierung eigentlich? Die Antwort ist: Es kommt darauf an. Denn die Kosten hängen von mehreren Faktoren ab – vom Zustand des Hauses, dem Umfang der Arbeiten und den gewünschten Materialien bis hin zur Frage, ob man selbst mit anpackt oder Fachbetriebe beauftragt.
Durchschnittliche Kosten – eine grobe Orientierung
Je nach Zustand und gewünschtem Standard liegen die Renovierungskosten im Schnitt bei 400 bis 1.200 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Kleine kosmetische Renovierungen (z. B. Streichen, Böden erneuern) können bereits mit 100–300 €/m² kalkuliert werden.
Größere Modernisierungen (z. B. Badsanierung, Fenster, Heizung) liegen oft bei 500–800 €/m².
Umfassende Kernsanierungen inklusive Dach, Leitungen und Dämmung können 1.000 €/m² oder mehr kosten.
Für ein Einfamilienhaus mit ca. 120 m² Wohnfläche kann die Renovierung also zwischen 50.000 und 150.000 Euro oder mehr kosten – je nach Ausgangslage und Anspruch.